Tag 13 - Auf dem Weg nach Budapest

FR, 13.April 2007  -  Auf dem Weg nach Budapest

Tarta – Esztergom - Budapest

Wir starten heute recht früh in Tarta, um 8:15.
Bei der Basilika von Eztergom machen wir gegen 13 Uhr die Mittagspause und haben einen super Ausblick auf die Stadt, die im Sonnenschein strahlt. Ein Internetcafe haben wir aber vergeblich gesucht.
Wieder unterwegs, taucht mitten auf dem Weg am Donaustrand ein Café auf, das Internet verspricht. Eine gute Möglichkeit, wieder mal einen Versuch zu starten. Und tatsächlich – es funktioniert! Auch ein Anruf bei Echo, dem Uni-Radio für Freiburg, gelingt. Super! Die nette Dame an der Theke kann sehr gut deutsch und lässt uns unsere medialen Bedürfnisse ausleben.
Weiter passieren wir Dömös, Visegrad. Kurz vor Dunabogdany werden wir von unserem bisherigen Glück auf dem wunderschönen, frühlingshaften Donauradweg verlassen und müssen einen wirklich beschissenen “Radweg” befahren, auf dem wir uns auch noch heftig verfahren.

	Esztergom
	Falscher Weg

Trotz allem kommen wir gegen 18:30 in Budapest, Ungarns Hauptstadt, an. Dort wird es aber nicht einfacher: Die Suche nach einer Touri-Info kostet wiederum viel Zeit. Aber wir brauchen nun mal eine Unterkunft und einen Stadtplan. Wir werden zwar irgendwann immer wieder in die gleiche Richtung geschickt, nur wird aus den zuerst genannten 200 m eine Strecke von 1 km, dann sogar von 2 km. Wir finden sie trotzdem und bekommen sogar Auskunft über eine noch freie, private Unterkunftmöglichkeit.

Was hier – wie in ganz Ungarn - sofort auffällt: Es gibt sehr viele Geschäftsnamen, die man von daheim kennt: Plus, Spar, Schlecker, Volksbank, Raiffeisenbank. Und für die „Gourmets“ unter uns: McDonalds natürlich.
Außerdem kommt man hier mit Deutsch viel besser zurecht als mit Englisch. Typische Antwort nach der Frage nach Englischkenntnissen: "Yes, a little bit."

Abends machen wir es uns gemütlich bei einem Brunnen, der zwischen dem Zentrum und unserer Unterkunft liegt. Was mir zum ersten Mal wieder auffällt seit meinen Aufenthalten in Barcelona: Die Schaben, die hier aus allen Löchern kriechen.
Da wir beide körperlich gezeichnet sind, beschließen wir, in dieser beeindruckenden Stadt einen ganzen Ruhetag einzulegen.

Abends in Budapest

Ruhen von der Last