Fragen

Allgemeine Informationen werden hier behandelt. Hier findet Ihr die Antworten auf Fragen, die sich speziell auf diese Reise beziehen. Im ersten Teil geht es um die Fragen vor der Tour, im zweiten Teil um die danach.

 

 

Fragen vor der Reise nach Jerusalem

 

Ziele und Planungen

 

Wieso machst du diese Reise?

Bei meiner ursprünglichen Planung vor über einem Jahr war es zunächst der Wunsch nach einem Erlebnis- und Erfahrungsurlaub. Dabei haben die Orte und unterschiedliche Wegerfahrungen bisheriger Reisen eine Rolle gespielt: Weihnachten 2001 in Bethlehem und Neujahr 2002 in Jordanien; 2003 per Anhalter nach Damaskus, 2004 und 2006 mit dem Rad nach Barcelona. Mit der Zeit haben sich noch mehr Gründe angesammelt, in die Pedale zu steigen: Da ich jetzt kurz vor Studienabschluss bin, bietet es sich an, die Fahrt mit der Diplomarbeit zu verbinden (Thema „Gastfreundschaft“). Wieso nicht das Beste aus der Tour mitnehmen und praktisch nutzen?

Zum jetzigen Zeitpunkt scheint mir die Reise passend zu sein: Politisch ist die Lage in den zu bereisenden Ländern recht stabil und weitgehend ruhig, wenn auch nicht immer vorbildlich. Meine private und berufliche Situation ermöglicht mir derzeit viele Freiheiten. Und: der Zeitpunkt der Reise bietet etwas an, was es später im Jahr nicht mehr zu bestaunen gibt: Frühling im Orient. Zudem verbinde ich die Reise mit  einer Spendenaktion für die Kinderhilfe Bethlehem.

 

Wieso ausgerechnet eine „Reise nach Jerusalem“? Seit wann hast du die Idee und planst?

- Fast jeder kennt Jerusalem und weiß, wo es liegt.

- Jerusalem ist die Stadt, die für die drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam von größter Bedeutung ist. Nirgends auf der Welt prallen so viele Glaubensüberzeugungen mit so zahlreichen heiligen Orten aufeinander.

- Jerusalem wird gern mit „Stadt des Friedens“ übersetzt, was ein Fehler ist, und außerdem herrscht hier mehr als sonst wo Unfriede.

- Jerusalem ist auch heute noch die Wallfahrtstadt für die Juden aus aller Welt (die „heilige Stadt“) und ebenso auch für Christen (Ort der Kreuzigung und Auferstehung Jesu), wenngleich vielen Rom oder Santiago de Compostella eher liegen mag. Und für Muslime ist es nach Mekka und Medina der drittheiligste Ort.

- „Eigentliches“ Ziel ist aber das 8 km südlich von Jerusalem gelegene Bethlehem – nur kennen viele den Ort nicht oder meinen, er käme  nur in der Weihnachtsgeschichte vor.

- Man kann sich den Begriff „Reise nach Jerusalem“ besser merken, ist er doch identisch mit dem Spiel des „Stühlerückens“ (jedenfalls in Westdeutschland).

 

Ist das eine Pilgerreise?

Vor einiger Zeit hätte ich noch gesagt, es wäre sicher keine Pilgerreise für mich. Inzwischen habe ich mich informiert, wie „Pilgerreise“ definiert wird: Beweggründe hierfür sind der Tapetenwechsel, Einblick in fremde Länder, Religionen und Menschen, die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt, Abschied, Erfahrung mit sich selbst und Auseinandersetzung mit seinem eigenen Glauben. Daher komme ich zum Schluss, ich mache laut dieser Definition wohl eine Pilgerreise. Das gilt dann aber für jede meiner Reisen oder Ausflüge.

 

Warum fährst du nicht wie zuvor alleine?

Spätestens die Reise nach Syrien 2003 hat mir klar gemacht, dass man zwar viel Freiheit hat, wenn man alleine unterwegs ist, die fast ausschließlich guten Erfahrungen aber mit niemandem teilen kann. Man wird zwar freundlich aufgenommen und kann permanent neue Leute kennen lernen. Dabei verlaufen die Gespräche aber leider immer sehr ähnlich. Das war natürlich auch mein Fehler – selbst schuld, wer sich in Gebieten herumtreibt, in denen nur alle Schaltjahre Touristen auftauchen. Und nur alle Ewigkeit mal welche, die allein mit Rucksack, Schlafsack und Isomatte unterwegs sind. Da besteht natürlich berechtigtes Interesse – und in der Regel eine sehr ausgeprägte Gastfreundschaft. Aber man wird irgendwann müde davon, sich immer wieder neu vorzustellen. Da kann ein begleitender Partner doch sehr hilfreich sein, man kann gemeinsam reflektieren, sich aufregen und freuen. Und vor allem: Man kann die Erfahrungen mit jemandem teilen – auch nach der Reise, hat einen gemeinsamen Hintergrund.

 

Was sollte man auf solche Reisen unbedingt mitnehmen?

Vertrauen, Zuversicht und ein paar Wünsche sollte man schon mitbringen auf eine solche Reise. Und mit meinem Zielort auch noch ein Stück Idealismus, Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage im Nahen Osten und im sogenannten “Heiligen Land”.

Natürlich hoffe ich auf ein bisschen Glück, wenn ich schon in die heilige Stadt Jerusalem fahre.

 

Braucht man Visa für deine Ziele?

Für Syrien braucht man ein Visum, das man aber problemlos über das Syrische Konsulat Hamburg erhalten kann. Dass man nach Jerusalem bzw. Israel will, sollte man aber nicht erwähnen – denn dann bekommt man im Normalfall kein Visum. Ausnahmen gibt es aber. Das Visum für Jordanien erhält man an der Grenze, das für Israel ebenso.

 

Man darf doch gar nicht nach Israel mit einem syrischen Stempel im Pass, oder?

Doch, darf man. Nur nicht umgekehrt. Allerdings kann man mit einem syrischen Stempel am israelischen Zoll damit rechnen, überdurchschnittlich lange befragt und durchsucht zu werden, bevor man einreisen darf. Und man muss damit rechnen, dass bei der Grenzkontrolle das Fahrrad „aus Sicherheitsgründen“ in seine Einzelteile zerlegt wird. Und ich habe schon davon gehört, dass manche mit einem syrischen Stempel im Pass zurück nach Jordanien geschickt wurden mit dem Verweis, es an einem anderen Grenzübergang zu probieren. Anscheinend kommt es also auf die Laune der Beamten an.

 

 

Velo und Bewegung

 

Warum unternimmst du deine Reisen nicht mit dem Auto, Bus, Zug oder Flugzeug?

2003 bin ich per Anhalter und dem Schiff in die Türkei gereist und ab der Mitte des Landes mit dem Bus vorangekommen. Jetzt will ich einfach mal was anderes machen. Und ich finde, ich kann die mir momentan zur Verfügung stehende Zeit, die ich im Berufsleben wohl nicht mehr so schnell haben werde, auf diese Art wirklich gut nutzen.

Ein Auto habe ich nicht, und es ist laut Erfahrungsberichten anderer (Jahr 2000) oft ziemlich anstrengend, damit über die Grenzen zu kommen. Außerdem würde ich mit einem meiner finanziellen Lage entsprechenden Auto maximal bis an die Grenze zu Israel kommen. Dort dürfen angeblich nämlich nur Autos rein, die höchstens drei Jahre alt sind.

 

Daten und Strecken

 

Welche Strecke wirst du nehmen?

Ich werde erst von Denzlingen (Breisgau) über den Schwarzwald fahren, dann die Donau entlang und werde Peter, der in Olpe (Sauerland) startet, voraussichtlich nach 4 Tagen in Regensburg treffen. Dann geht es gemeinsam einigermaßen zügig die Donau hinunter (Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien) zu den neuen EU-Ländern (Rumänien und Bulgarien). Ab der Türkei wird es dann auch mal Busfahrten an Orte geben, die nicht an der Hauptstrecke liegen (Hasankeyf/ Türkei, Libanon, Crac de Chevaliers/ Syrien, Petra/ Jordanien). Ab Syrien geht es einfach runter in den Süden, wobei Aleppo und Damaskus auf dem Weg liegen.

 

Wie lang ist die Strecke?

Sie ist auf jeden Fall ein paar Kilometer weiter als meine bisher längste Reise (2003) – nur werde ich dieses Mal nicht per Anhalter reisen, sondern mit dem Velo fahren. Und damit werde ich 5'000 bis 6'000 Kilometer hinter mich bringen dürfen.

 

Wann wirst du losfahren, wann ankommen?

Die Radtour wird am Sonntag, den 1. April 2007, bei meinen Eltern in Denzlingen (Breisgau) beginnen und umfasst einen Zeitraum von 3 Monaten, das heisst, wir (Andi und Peter) werden – wenn alles gut läuft – Jerusalem Ende Juni erreichen.

 

Musst du denn nicht studieren?

Mmh… äh, ja, das tu ich ja gerade. Wie ich schon oben geschrieben habe, verbinde ich die Fahrt mit einigen Bausteinen. Einer davon ist meine Diplomarbeit. Deshalb ist die Tour nicht nur eine Urlaubs-, Erlebnis- und Spendenreise, sondern auch eine Studienreise.

 

Wie orientierst du dich bei den Reisen? Nimmst du eine Landkarte, GPS oder Smartphone mit?

s. Allgemeine Fragen

GPS und Smartphone sind 2007 kaum verbreitet. Ich mache mir deshalb keine Gedanken darum. Den Weg über den Schwarzwald nach Immendingen werde ich schon finden. Danach werde ich mich an der Donau orientieren, weiterhin an Landkarten und Ortsschildern. Außerdem kann man ja nachfragen. Peter orientiert sich zusätzlich an den Sternen.

 

 

Unterkunft und Finanzen

 

Wo wirst du übernachten? Wirst du ein Zelt mitnehmen?

Bisher ist nur die erste Übernachtung in Immendingen sicher. Wahrscheinlich auch in Wien (Österreich) und Hasankeyf (Türkei). Ansonsten lasse ich mich überraschen. Schlafsack, Isomatte und ein Zelt nehme ich sicherheitshalber mit.

 

 

Gefahren und Risiken

 

Sind das denn nicht gefährliche Länder, in die du reist?

s. Allgemeine Fragen

Wer schon mal dort gewesen ist, wird schwärmen von der Gastfreundschaft im Orient.

 

Hast du keine Angst oder Befürchtungen? Braucht man denn nicht viel Mut für eine solche Reise?

s. Allgemeine Fragen

Ich habe Furcht, dass meine körperliche Kondition nicht mitmacht.

 

 

Verschiedenes

Warum sammelst du Spenden für die Kinderhilfe Bethlehem?

s. Allgemeine Fragen

 

 

 

 

 

Fragen nach der Reise

Für bisher alle Reisen gilt: Die Antworten bei „Fragen vor der Reise“ haben sich so gut wie immer bewahrheitet.

 

Ziele und Planungen

 

Hast du dein Ziel erreicht? Hast du alles gesehen und gemacht, was du dir vorgenommen hast?

Mein Ziel Jerusalem habe ich erreicht. Auch sonst hätte kaum etwas besser laufen können. Verpasst habe ich höchstens Petra in Jordanien, aber dort war ich schon zuvor. Die Tour hat mich äußerst geprägt und ich bin sehr froh darüber, sie durchgeführt zu haben.

 

Welches waren die schönsten und beeindruckendsten Orte?

Das ist bei einer so langen Fahrt sehr schwer zu sagen. So war die Fahrt entlang der Donau oft traumhaft, besonders in Serbien. In der Türkei habe ich besonders die zufällig durchfahrene Stadt Eskişehir als sehr energiegeladen in Erinnerung, ebenso beeindruckend waren die Fahrten mitten durch die menschenleeren und ruhigen Landschaften sowie Kappadokien. In Antakya habe ich sehr gut das interreligiöse und interkulturelle Miteinander erfahren können, was ich durch eine Bustour nach Van und ins Tur Abdin noch ausweiten konnte. In Syrien hat mich erneut Aleppo und – endlich – auch Damaskus begeistert. Zuletzt waren die drei begeisternden Kontraste Bethlehem, Jerusalem und Tel Aviv ein krönender Abschluss.

 

Was waren die beeindruckendsten Erlebnisse?

Am beeindruckendsten fand ich die Gastfreundschaft und Verständigung in der Türkei. Die gesamte Tour hat sich gelohnt. Ich würde es sehr bereuen, sie nicht gemacht zu haben.

 

 

Velo und Bewegung

 

Hast du die ganze Strecke mit dem Velo zurückgelegt?

Fast, es gab aber sehr kleine Ausnahmen: Etwa vier mal habe ich die Donau mit einer Fähre überquert. Von Pendik (Türkei) bin ich die 27 Kilometer nach Yalova auf dem Schiff gefahren – aus Sicherheitsgründen wegen dem Autoverkehr. Im Norden Jordaniens habe ich mich für ein paar Kilometer von einem Transporter mitnehmen lassen. Die Grenze von Jordanien nach Israel musste ich mit dem Bus überqueren. Zurück nach Hause ging es mit dem Flugzeug von Tel Aviv nach München, von dort aus mit dem Zug. Des Weiteren habe ich außerhalb meiner Radstrecke Busse und Taxis benutzt (kurdische Türkei und Libanon).

 

War das nicht anstrengend?

Na ja. Ich finde es viel anstrengender, meine Berichte endlich mal fertigzubringen und auf diese Seite zu stellen. Ausserdem habe ich für die lange Strecke ja genügend Zeit gehabt.

 

Wie viele Platten hast du gehabt? Gab es sonst Probleme mit dem Velo?

Einen einzigen Platten hatte ich, und zwar in Israel. Warum erst so spät? Vor dem Start habe ich das Velo in einem Fachgeschäft auf Vordermann bringen lassen und während der Tour regelmäßig (einmal pro Woche) Luft in die Reifen gepumpt und die Schrauben angezogen.

 

Wie oft hast du dich verfahren?

Einmal zusammen mit Peter, kurz vor Budapest. Und einmal habe ich beim Izniksee den falschen Weg eingeschlagen, weil ich mit zahlreichen falschen Informationen gefüttert war.

 

 

Daten und Strecken

 

Von wann bis wann warst du unterwegs?

Vom 1. April (Sonntag) bis zum 11. Juli 2007 (Mittwoch) , also 102 Tage. Somit war ich ein paar Tage länger unterwegs als geplant. Erste Ankunft in Jerusalem war am Dienstag, den 26. Juni.

 

Welche Route hast du genommen?

s. Karte

 

Wie viele Kilometer bist du insgesamt und wie viele durchschnittlich pro Tag gefahren? Wie schnell bist du im Durchschnitt gefahren? Wann warst du am schnellsten, wann am langsamsten?

Kurz hinter Aleppo (Syrien) waren es 5‘000 und danach hat der Tacho nicht mehr funktioniert. Insgesamt laut Karte also knapp 6‘000 Kilometer.

 

 

Unterkunft und Finanzen

 

Wo hast du übernachtet?

Anfangs (bis Serbien) sehr oft in kirchlichen Einrichtungen, was ab Österreich oft erst durch den Pilgerbrief von Peter möglich war. Vor allem in der Türkei habe ich sehr viel Gastfreundschaft erfahren. Ansonsten habe ich in meinem Zelt geschlafen oder – vor allem in Großstädten – in Hostels. Am Ende kam ich bei der Kinderhilfe Bethlehem unter.

 

Wie viel Geld hast du während der Reise benötigt?

Wirklich häufig habe ich nur in Bulgarien und in Großstädten für Unterkünfte bezahlt. Und das immer zu einem kleinen Preis.

 

 

Gefahren und Risiken

 

Hattest du nie Schwierigkeiten an den Grenzen?

Die Grenzen Europas sind offen. Das einzige Grenzproblem hatte ich auf dem Weg von Jordanien nach Israel. Im Nachhinein war die herablassende Behandlung durch die israelische Chefin der Grenzstation aber eine gute Erfahrung. Während der stundenlangen Wartezeit konnte ich mich gut mit einer jungen Soldatin unterhalten und habe von den Anderen einen sympathischen und behilflichen Eindruck mitgenommen.

 

Haben sich deine Bedenken bewahrheitet?

Ja: Das Schlimmste war das Einchecken für den Rückflug.

 

Gab es noch andere Probleme? Ist dir unterwegs etwas passiert?

Nein. Gastfreundliche und nette Menschen gibt es überall. Und wie man die Unsympathischen meidet oder ihnen wenigstens aus dem Weg geht, sollte man von zu Hause aus wissen.

 

 

Verständigung und Soziales

 

Warst du alleine unterwegs? Hast du Kontakte geknüpft?

Losgefahren bin ich alleine, habe aber wie geplant Peter in Regensburg getroffen und bin zusammen mit ihm bis Drobeta Turnu-Severin (Bulgarien) gefahren. Die gemeinsame Weiterfahrt ab Istanbul hat aus organisatorischen und technischen Gründen nicht geklappt. Dafür habe ich ab dann mehr Leute kennengelernt.

 

Wie hat es mit der Verständigung geklappt?

Sehr oft konnte ich mich auf Deutsch unterhalten: Mit Personen, die mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind (Ungarn) oder Zuzüglern aus Deutschland (Serbien). Sogar in den kleinsten Nestern der Türkei findet man jemanden, der Deutsch spricht. Entweder sind es die Alten, die nach langen Jahren aus dem deutschsprachigen Ausland wieder in die Heimat zurückkehren. Oder es ist jemand der zweiten Migrantengeneration, der in die "Heimat" (die sie nur aus dem Urlaub kennen) ausgewiesen wurde. Wenn es mit Deutsch nicht funktioniert, kommt man mit Englisch auch ganz gut durch. Ab und zu, vor allem in Syrien und dem Libanon, haben mir meine Französischkenntnisse sehr gut weitergeholfen. Spanisch habe ich mindestens einmal gesprochen, als ich in Bulgarien beinahe aus Versehen auf der Autobahn gelandet bin. Und wenn es mit der Sprache nicht klappt, kommt man auch wunderbar mit Hand und Fuß zurecht, solange man nicht philosophieren will.

 

War es manchmal nicht langweilig, alleine unterwegs zu sein? Wird man da nicht einsam?

Nein.

 

 

Verschiedenes

 

Wie viele Spenden sind zusammengekommen?

Direkt nach der Tour waren es etwas über 6'000 €, die Spenden fließen aber weiter.

 

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 18 Sep 2016 18:43:33